Da sitzt er, Dominik, auf einer verdammten Parkbank, als ob ihm die Welt irgendwas schuldet. Seine Kapitän Kork Snapback tief im Gesicht, die Zeitung achtlos auf dem Schoß, während die Stadt um ihn herum weiterläuft, sich auflöst und wieder zusammenfügt. Die Hunde an seiner Seite – treuer als die meisten Menschen, das ist klar.
Es gibt keine Regeln, kein Schema. SHOAV und Straßenpoesie, das ist kein Mode-Ding. Das ist Leben. So wie Dominik da sitzt, zwischen Hund und Asphalt, das ist alles, was zählt. Die Welt draußen wird immer lauter, immer dreckiger, aber hier, in diesem Moment, ist er der, der er sein will. Keine Kompromisse, kein Bullshit.
Er trägt die Straßen, trägt die Geschichten. SHOAV und Straßenpoesie, das ist mehr als Stoff, mehr als Mode. Das ist ein verdammter Wegweiser für die, die noch fühlen, die noch leben, auch wenn der Rest der Welt längst den Stecker gezogen hat.
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